Ich kann von jenem Augenblick nur sagen Ich fühlte jeden Wunsch der Brust entflieh n, Als ich den Blick zur Herrin aufgeschlagen, Bis, die nun selbst aus ihrem Auge schien, Die ew ge Luft, vom schönen Angesichte Im zweiten Anblick G nüge mir verlieh n, Besiegend mich mit eines Lächelns Lichte.Wie dumm rot weiss dorsten sie ist, das wird ihr Tun besagen Und daß du für dich selbst Partei gemacht, Wird dir erwünschte, schöne Früchte tragen.Und wie ein Ton, aus reiner Laute schallend, An ihrem Hals sich formt und wie der Wind Durchs Mundloch eindringt, die Schalmei durchhallend So hatte jener Murmelton geschwind Sich bis zum Hals des Adlers aufgeschwungen Und drang, wie aus der Kehle, süß und lind Und ward zur Stimm , und, dort hervorgedrungen, Ward er gebildet zum erwünschten Wort, Und wohl behält mein Herz, was mir erklungen.Ihn kann nicht anzieh n ein erschaffnes rot weiss dorsten Gut, Das nur aus seiner Strahlenfüll entstehet.Wie der, der ihn begeistert, seiner achte Und seines Sangs, das kann er jetzo sehn, Da er dem Wert gleich die Belohnung machte.Und lustentzündet könnt ich schon gewahren, Eh ich die rot weiss dorsten ganze Glut ihm dargebracht, Daß angenehm dem Herrn die Opfer waren.Doch wohl stand dieser Stadt das Opfer zu, Das sie der Brückenwacht, dem wüsten Steine, Mit Blut gebracht in ihrer letzten Ruh.Er rot weiss dorsten soll nicht größre Kenntnis uns verleih n, Doch mutig sollst du deinen Durst bekennen, Als ob ein Mensch ihn stillen sollt in Wein.Vierzehnter Gesang Vom Rand zur Mitte sieht man Wasser rinnen Im runden Napf, vom Mittelpunkt zum Rand, Je wie man s treibt nach außen oder innen.Dort sang man nicht von Bacchus, von Apollen, Nein, drei in einemGott und Mensch rot weiss dorsten nur eins, Die Lieder waren s, welche dort erschollen.Wohl besser wären, die einst Nachbarn waren, Es jetzo nochwohl besser war s, Galluzz Und Trespian als Grenzen zu bewahren, Als innerhalb der Bauern Stank und Schmutz Von Aguglion und Signa zu ertragen, Die listig schachern allem Recht zum Trutz.
